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04.10.2021 Welttierschutztag

Aktualisiert: 16. Okt. 2021


Der 04. Oktober 1226 ist der Sterbetag des

„Heiligen Franziskus von Assisi“.

Er war bekannt als Schutzpatron der Tiere und predigte vor ihnen und den Pflanzen, da er alle als Gottes Schöpfung verehrte. Er wurde auch immer wieder mit Tieren abgebildet und besonders hatten es ihm die Vögel angetan.

"Franz von Assisi"

wurde 2 Jahre nach seinem Tod, am 04. Oktober 1228, heilig gesprochen und 1931 wurde an seinem Todestag, also am 04. Oktober, der Welttierschutztag eingeführt.

Hierzu trug maßgeblich der Tierschützer und Schriftsteller

"Heinrich Zimmermann"

(geb. 1888) bei, der den Todestag vom „Heiligen Franz von Assisi“ als Welttierschutztag vorschlug. Sein Vorschlag wurde dann 1931 beim Tierschutzkongress in Florenz angenommen.


Der Welttierschutztag wird heute gerne von Tierschützern auf der ganzen Welt, von Tierschutzvereinen u.v.m. genutzt, um auf das Leid der Tiere aufmerksam zu machen. Zu diesem Zwecke werden Informationsveranstaltungen abgehalten und es finden am 04. Oktober vielerorts ein „Tag der offenen Tür“ statt. Im Zoo in Linz gibt es z. B. am 04.10. um 14:00 Uhr eine kostenlose Familienführung, bei der es darum geht, wie jeder einzelne zum Tierschutz beitragen kann, wo darauf hingewiesen wird, was bereits gut gelungen ist und wo Aufholbedarf besteht.


Das Zitat der Woche stammt daher logischerweise von

Albert Schweitzer:


„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit“


Albert Schweitzer

wurde am 14.01.1875 in Elsaß-Lothringen geboren und wurde gut 90 Jahre alt. Er war einer der größten Denker und Philosophen seiner Zeit. Er gründete die Albert Schweitzer Stiftung mit dem Ziel, die Massentierhaltung abzuschaffen und die vegane Lebensweise zu fördern. Die Stiftung fördert die vegane Ernährungsweise und vermeint, dass es „die derzeit ethisch beste Lösung“ sei.

Bei Albert Schweitzer stand ethisches Verhalten und auch die Ehrfurcht vor dem Leben immer im Vordergrund. Ein weiteres Zitat von ihm, welches mir unglaublich gut gefällt, möchte ich euch nicht vorenthalten. Es lautet:


»Dem Menschen, der zur Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben gelangt ist, ist jedes Leben als solches heilig. Er hat Scheu davor, ein Insekt zu töten, eine Blume abzureißen. Den Wurm, der auf der Straße verschmachtet, errettet er, indem er ihn ins Gras legt.«

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